Das vielleicht markanteste Hochhaus Stuttgarts ist sicherlich das CLOUD N°7 in der Nähe des Bahnhof.
Im Sockel des Gebäudes befindet das "Jaz in the City", ein Hotel der Steigenberger Gruppe.
In den darüberliegenden Stockwerken sind die CLOUD N°7 APARTMENTS untergebracht, auf Zeit mietbare Wohnungen mit Hotelservice.
Die oberen 6 Stockwerke sind Luxusapartements privater Bauherren und gehören zu den teuersten Wohnungen die es bis dato in Stuttgart gibt.
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Nicht nur bei Tag.........

............. auch nachts hat man einen spektakulären 360° Ausblick.

Zusammen mit unserem Kunden und GEPLAN DESIGN waren über ein Jahr mit dem kompletten Innenausbau dieser luxuriösen Wohnung beschäftigt.

Das Apartement ist sehr offen konzipiert. Küche, Essplatz, Sauna und Sitzlandschaft werden über einen langen Flur erschlossen.
Bad und Schlafzimmer liegen diskret hinter der Sauna.
Gästebad und Gästezimmer sind in seperaten Räumen im hinteren Bereich untergebracht.

Da sich die Sauna mitten im Raum befindet musste sie wie möbliert wirken.
Dadurch fällt jetzt ihre Funktion im ersten Moment gar nicht mehr so auf.

Doch am Anfang eines jeden Projekts gehen wir zunächst mal zurück in den Rohbau!

Das Apartement wurde dem Bauherrn als veredelter Rohbau übergeben.
Eine interessante Beschreibung einer Industrieetage mit Rohboden, Rohdecke, Rohsäulen und offenen Versorgungsschächten. die den Grundriss scheinbar wahllos zergliedern.

Da wartet noch eine Menge Arbeit auf uns!

Ein zentrales Problem waren die Versorgungsschächte. Um sie nicht als völlige Fremdkörper im Raum wahrzunehmen gaben wir Ihnen eine Funktion und verkleideten sie ringsherum auf Gehrung mit Glasscheiben. Durch die Farbe und den Glanz des Materials spiegeln sie jetzt das gesamte Umfeld und wirken nicht mehr so dominant.

Die Elektrischen Installationen sind heute zu Tage zentrales Element für jeden Innenausbau. Bussysteme zur Steuerung aller Wohnparameter, Lichter,TV und Lautsprecher, Alarmanlage, Überwachungskameras, all das erfordert viele Meter Kabel und Platz für die Sicherungskästen

Die hier sichtbare gesamte Elektroinstallation mußte in dieser Schrankwand verschwinden.

Der hier in das Möbel eingebaute Kamin ist ohne Feuer.
Er erzeugt durch fein vernebeltes Wasser das mit verschiedenfarbigen Licht angestrahlt wird eine täuschend echte Flammenoptik.

Die Küche erstreckt sich an der Querseite des Raums über die ganze Breite.
Da die Fenster ohne Unterbrechung den ganzen Raum umschließen gibt es keine Möglichkeit Hochschränke für Kühl- bzw. Gefriergeräte zu platzieren.

Das Problem konnten wir mit 3 Schubladenkühlgeräten und einem Weinkühlschrank lösen.

Als Abstellflächen über der Arbeitsplatte haben wir ein Schienensystem in die Decke integriert an dem verschiebare Metallregale mit Glasböden hängen.

Ein Kochblock mit angegliederter Bar ist mit einer Umluftlüftung und Kochfeld von Bora
ausgestattet. Auch Backofen und Dampfgarer befinden sich an dieser Stelle.

Die Fronten und Korpen sind aus Räuchereiche furnierter Tischlerplatte mit 5mm dicker Massivkante, lackiert, gewachst.

Die Schubladen haben ein elektrisches Auswurfsystem, alle Türen lassen sich durch eine Griffnut Beschlags frei öffnen.

Vom Wohnungseingang geht man durch einen langen Flur ins Wohnzimmer.
Die linke Wandseite ist ganzflächig mit Keramikplatten verkleidet und geht vorn in eine Schrankwand über die optisch genauso aussieht.
Auf der rechten Wandseite unterbricht mittig ein raumhohes Fensterelement durch das man ins Masterbad schauen kann.
Wenn man im Bad ungestört sein möchte kann man, mit einer in die Scheibe integrierter elektrischer Jalousie, die Durchsicht versperren

Hier ein Blick in den hinteren Flur in dem wieder ein Glaselement mit Jalousie das Schlafzimmer verbirgt.
Im Schlafzimmer mit integriertem Ankleideschrank gibt es einen direkten Zugang zum Bad.
Auf besonderen Wunsch des jungen Paares wurde ein LED Sternenhimmel in die abgehängte Decke eingespachtelt.

Allein um dieses Sideboard in den 16. Stock zu bringen war ein Kraneinsatz
der Megaklasse nötig.